| Veröffentlichung der Auftragnehmer in Vergabesachen |
Die AES ist verpflichtet, erteilte Aufträge ab einem bestimmten Auftragsvolumen im Internet zu veröffentlichen
(zur Bekanntmachung).
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| 04.01.2018 - Klärwerk Stade: Damit das Abwasser atmen kann |
Von Lars Strüning
STADE. Das ist ein langer Weg: Seit 2004 saniert die Abwasserentsorgung Stade
(AES) das Klärwerk in der Harschenflether Vorstadt. Bislang wurden zwölf Millionen
Euro in die Anlage gesteckt, die 1976 in Betrieb genommen worden ist. Jetzt kommt
der nächste Schritt hinzu.
Für 1,7 Millionen Euro wird die Maschinentechnik der sogenannten Belebung modernisiert.
Das spart eine Menge Strom.
Und weil das so ist, beteiligt sich die NBank an dem Projekt und zahlt aus einem EU-Fonds die
Hälfte dazu. Die AES rechnet durch die Umstellung in der Belebung, die aus den frühen 90er
Jahren stammt, mit einer Stromersparnis von 60 Prozent. Das wird gefördert. Außerdem
spart die AES pro Jahr 120.000 Euro an Stromkosten.
Der Trick: Bisher wurde der benötigte Sauerstoff im Klärprozess durch Rotoren dem Abwasser
zugeführt, das dadurch aufschäumt wie die Meeresbrandung. Demnächst wird eine neue,
energieeffiziente Kompressorstation die Luft über den Boden der Belebungsbecken einblasen.
Die alte, stromfressende Oberflächenbelüftung ist dann Geschichte. Das Klärwerk verbraucht
pro Jahr insgesamt gut drei Millionen Kilowattstunden an Strom, allein die Belüftung
verschlang 900 000 Kilowattstunden.
Die Belebungsbecken 4 und 5, die saniert werden, sind Teil der biologischen Reinigungsstufe
des Stader Klärwerks. Hier werden Bakterien, Mikroorganismen und Sauerstoff eingebracht,
die die organischen Stoffe abbauen sollen. Auch Stickstoff und Phosphor werden auf ein
Minimum reduziert. Die Werte werden regelmäßig vom Landkreis Stade kontrolliert, der 24
Mal im Jahr Proben zieht. Grund zur Beschwerde habe es in den vergangenen Jahren nicht
gegeben, so die AES...
Der gesamte Bericht hier als PDF Dokument zu lesen: Bericht im Tageblatt vom 04.01.2018
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